BRUNNENWASSER
Da sich auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Brunnenwasser über die Zeit verändern können, sollte diesbezüglich eine regelmäßige Untersuchung erfolgen.
Je nach Standort und Region kann das Wasser beispielsweise durch Keime, Viren, Bakterien oder Sporen verunreinigt sein, oder chemische Inhaltsstoffe in das Brunnenwasser gelangen. Brunnenwasser in Gebieten in denen ehemals Bergbau betrieben wurde kann durch Arsen und Schwermetalle belastet sein oder aber aufgrund starker landwirtschaftlicher Nutzung Nitrat oder Glyphosat enthalten.
Wer seinen Brunnen also nicht nur zur Bewässerung des Gartens, sondern auch z.B. zur Geschirrreinigung, Körperpflege, Behandlung von Lebensmitteln oder als Trinkwasser nutzt, ist gemäß Trinkwasserverordnung verpflichtet eine jährliche bakteriologische Untersuchung und eine regelmäßige chemische Analyse vornehmen zulassen. Untersuchungsintervalle, die Probennahme sowie Verantwortlichkeit und Anzeigepflicht des Brunnenbesitzers bezüglich der Brunnenuntersuchung, Wartung und Instandhaltung des Brunnens ist in der Trinkwasserverordnung festgehalten.
Wasseranalyse empfohlen
Je nach Verwendung von Brunnenwasser, zum Schutz von Apparaturen sowie elektronischen Geräten empfiehlt sich eine Wasseranalyse auf Eisen und Mangan sowie auf die Gesamthärte. Bei Nutzung von Brunnenwasser für Wärmepumpen müssen je nach Hersteller zudem noch verschiedene weitere Parameter untersucht werden. Nur, wenn alle Parameter in den erforderlichen Grenzen liegen, übernimmt der Hersteller Garantie für die Wärmepumpe.
In unserem Fachlabor für Wasser- und Abwasseranalytik übernehmen wir für Sie u.a. die Untersuchung der bakteriologischen und chemischen Inhaltsstoffe Ihres Brunnenwassers. Aufgrund von Kooperationen mit anderen Laboren bieten wir darüber hinaus auch weitere Analysenleistungen im Bereich mikrobielle Untersuchungen Ihres Brunnenwassers hinsichtlich der Qualität zwecks Verwendung als Trinkwasser an.
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